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  • AutorenbildViviana

Gmunden

Vivi war noch nie in Gmunden gewesen, wusste aber immer, dass sie irgendwann, wenn sich die Gelegenheit dazu ergab, dorthin fahren würde. Nun bot es sich doch perfekt an – sie wollte nach Salzburg, ein wenig Sightseeing usw. Gmunden lag also quasi am weg und da musste sie doch glatt einen kurzen Abstecher machen, um auch einmal das vielzitierte Gmunden kennenzulernen. Üblicherweise mochte Vivi ja oftmals die kleinen feinen Örtchen und auch eher solche, die nicht jede/r besucht, sondern, die (noch) Geheimtipps sind. – Wer schon das erste Buch über Vivis Geheimtipps in Wien Umgebung gelesen hat, der weiß ja schon darüber Bescheid. ;-) Vivi liebt das Einzigartige und so erkundet und entdeckt sie auch in Ortschaften, die vielleicht (massen)touristisch sind, doch auch das Individuelle oder sie sie fokussiert eben gleich auf Gebiete, die nicht massentouristisch sind.

Bei Gmunden war sie sich nicht ganz so sicher, wo sie diese Ortschaft einordnen sollte. Auf der einen Seite war er ja, durch das „Schloss Ort“ sowie auch durch die Gmundner Keramik schon touristisch, aber – ihrer Empfindung nach – sicher nicht massentouristisch. Sie war also schon SEHR gespannt, Gmunden nun doch selbst endlich zu erkunden und sich ein eigenes Bild davon zu machen.

Die Idee war tatsächlich in Gmunden nur einen kurzen Halt einzulegen und dann gleich nach Salzburg weiterzufahren. Dies kam jedoch – wie so oft im Leben – anders als gedacht. Ein Freund von ihr hatte ja neulich noch gemeint, dass Gmunden „nicht sooo viel kann“, daher würde er nicht so lange dort verbringen. Nun ja: „Schauen wir mal, wie es tatsächlich ist“, dachte sich Vivi. Sie kam also in Gmunden an und fuhr erst einmal hinein, sah sich kurz – mit einem 15 Minuten Parkschein - den Hafen sowie die Innenstadt an. Jedoch irgendwie war ihr das nicht genug und sie hatte die dunkle Vorahnung, dass da noch mehr in Gmunden auf sie wartete. Der Hafen und die das kleine Städtchen sahen vielversprechend aus und sie ahnte, dass da noch mehr war, was sie interessieren könnte. Das Schloss Ort sowie die Gmundner Keramik Manufaktur wollte sie sich ja genau genommen schon ansehen. Von Schloss Ort hatte sie doch sooooo unglaublich viel im Fernsehen gesehen und die Gmundner Keramik kannte sie von Tellern und Häferl ihrer Großeltern. Beides interessierte sie so sehr, dass sie beschloss, sich keinen Stress zu machen und doch eine Nacht hierzubleiben.

Sie schlief gut in ihrem Van, hatte eine ruhige Nacht. Tags darauf erkundete sie früh morgens laufend den Weg entlang des Sees und war sogar länger unterwegs als ihre übliche Laufzeit, da es so fein war, direkt am See entlang zu laufen; ein Stück am Hafen hatte sie auch dabei, wo schon so früh – es war kurz nach 6 Uhr - der Markt aufgebaut wurde. Später marschierte Vivi von ihrem Stellplatz aus ca. 20 Minuten in die City, um sich das Zentrum und die Gmundner Keramik Manufaktur nochmals in Ruhe anzusehen. War recht fein und interessant, die Keramik Manufaktur so hautnah zu sehen. Bis dato kannte sie ja bloß die Kaffeehäferl und Dessertteller ihrer Großeltern und diese sehr gut. ;-)

Nun war es aber wirklich an der Zeit, Gmunden good bye zu sagen, doch vorher konnte Vivi es nicht lassen und musst nochmals zum Schloss Ort, um sich auch von ihm zu verabschieden. JJ Danach brach sie aber wirklich auf nach Salzburg…














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